Unser Herr aber kommt!
Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete?
Diesen Satz sagten zwei Freunde von Jesus Christus über ein Gespräch unterwegs mit ihm. Lange Zeit merkten sie gar nicht, dass es Jesus war, der sich mit ihnen unterhielt. Eigentlich waren sie sehr niedergeschlagen, denn kurz zuvor wurde ihr Lehrer, ihr Vorbild und Herr öffentlich hingerichtet von den Römern. Alle ihre Erwartungen und Hoffnungen schienen mit dem Tod von Jesus Christus zerstört.
Obwohl Jesus ihnen vorher mehrmals vorausgesagt hatte, dass er nicht im Tod bleiben, sondern wieder zum Leben auferstehen wird, glaubten sie nicht so recht daran. Jesus erklärte ihnen vieles aus der Bibel, was ihn betraf. Erst ganz am Ende des Gesprächs fiel der Groschen, und sie erkannten, wer da mit ihnen redete. Das, was Jesus Christus ihnen zu sagen hatte, gab ihnen einen neuen Blick, neue Hoffnung und Zuversicht. Das war dann für sie so sensationell, dass sie es unmöglich für sich behalten konnten.
Die gegenwärtige gesellschaftliche und politische Lage macht vielen Menschen Kopfzerbrechen und Sorgen. Aber auch für unsere Zeit gibt uns Gottes Wort Hoffnung. Gott hat eine gute Nachricht für alle, die an ihn glauben und sich ihm anvertrauen. Seine Botschaft beinhaltet das Angebot von Vergebung und Frieden mit Gott und spannt den Bogen bis in die Ewigkeit. Dazu passt ein Ausspruch von Gustav W. Heinemann: „Lasst uns der Welt antworten, wenn sie uns furchtsam machen will: Eure Herren gehen, unser Herr aber kommt!“
Aus diesem Grund laden wir alle herzlich ein, sich mit Jesus Christus und der Bibel zu beschäftigen.