Wem gilt unsere Anerkennung?

Wem wurde nicht schon zugejubelt? Ich denke noch mit großer Freude an die Fußball-WM im vorigen Jahr. Mit welch großer Begeisterung haben ganz viele in unserem Volk unserer Fußballelf angehangen. Es war das große Gesprächsthema des vergangenen Jahres. In unserem Volk hat sich daraufhin manches getan. Wir haben wieder Flagge gezeigt. Falls wir allerdings zur nächsten EM oder WM nicht wieder so gut spielen, ist der ganze Ruhm verblasst und kaum jemand redet darüber außer ein paar Experten. So ist das mit allen Größen dieser Welt. Ihnen wird eine Zeit lang zugejubelt und später werden sie vielleicht gehasst oder verlacht, aber vor allem vergessen.

Ganz anders wird es sein mit der Person, von der der Bibelvers handelt, der uns für den Monat Mai gegeben ist.

Alle Zungen sollen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.

Philipper 2, 11

Der Völkermissionar Paulus schreibt an die Christengemeinde in Philippi einen Brief. In dieser Stadt Philippi saß Paulus bereits einmal im Gefängnis mit der Aussicht, dass hier sein Leben zu Ende gehen sollte. Da ging es aber erst richtig los. Philippi war die erste Stadt auf europäischem Boden, die von der großartigen Nachricht Jesu hörte. Und seitdem hat sich Europa im Laufe der Zeit dem christlichen Glauben zugewandt. Paulus und viele andere nach ihm haben den Namen JESUS und das, was er für uns getan hat, bekannt gemacht.

Und in seinem Brief an die Philipper schreibt er bekennend, dass der Name JESUS über alle Zeiten hinaus bekannt sein wird, wenn alle anderen Namen und Personen längst verblasst sind.

Und das Großartige dabei ist, wer den Namen JESUS bekennt, wer sich zu ihm bekennt, wer diesen Namen bekannt macht, der wird ebenso die Zeiten dieser Welt überdauern. Diese Namen stehen im Buch des Lebens. Und diese Personen werden die Ewigkeit u.a. damit zubringen, ihm zuzujubeln in einer viel größeren Begeisterung als wir Deutschen im vergangenen Jahr unserer Mannschaft.

Lasst Euch also jetzt schon ermutigen, den Namen Jesus Ehre zu machen, seinen Namen bekannt zu machen.

Pfarrer Volkmar Körner