Die Glocken der Lutherkirche Ellefeld

Ellefeld wurde 1913 selbständige Kirchgemeinde. Die Lutherkirche wurde 1924 bis 1926 nach Plänen von Rudolf Kolbe erbaut. Am wurden die drei Bronzeglocken (d-fis-a) geweiht. Der breite, massive Turm (Höhe 25,9 m) erinnert an eine „feste Burg“ und war Anlass für die Namensgebung „Lutherkirche“.

Wie in so vielen Orten hat nur die kleinste Glocke den zweiten Weltkrieg überdauert. 1947 wurden das Geläut durch drei neue Glocken aus Eisenhartguss ergänzt.

Am wurden bei Firma Grassmayr in Innsbruck drei neue Bronzeglocken gegossen.

Die Inschriften orientieren sich nicht an den Namen der alten Glocken. Das Gesamtthema für die drei neuen Glocken ist Friede.

Innsbruck,

Gussformen der beiden kleineren Glocken Schmelze wird mit Eschenstamm ungerührt nach dem Guss

Innsbruck,

Die fertigen Glocken Die fertigen Glocken

Ellefeld,

Der Glockenstuhl von oben Der Glockenstuhl von Süden Der Glockenstuhl von Süden Glocken I und II Der Glockenstuhl von Süden Treppen im Turm

Neues Geläut der Lutherkirche

FreiePresse:
10.06.2017 Glockenguss - Ein Ereignis für Jahrhunderte
26.08.2017 Ellefelder Lutherkirche zwei Monate ohne Glocken
25.09.2017 Neue Glocken erreichen Ellefeld

3sat
Eine Glocke für die Ewigkeit Dokumentation über den Guss der größten freischwingenden Glocke bei Grassmayr.


Glocke I, „Gott“

Rückseite vor sandstrahlen Vorderseite vor sandstrahlen Vorderseite vor sandstrahlen „Gott“

Glocke II, „Welt“

Rückseite vor sandstrahlen Vorderseite vor sandstrahlen Vorderseite vor sandstrahlen „Welt“

Glocke III, „Gemeinde“

Rückseite vor sandstrahlen Vorderseite vor sandstrahlen Vorderseite vor sandstrahlen „Gemeinde“

Glocke IV, „Hoffnung“

Hoffnung

Geläut